Robert Habeck gibt Startschuss zur Serienfertigung von Elektrolyseuren

Dresdner Unternehmen Sunfire will Fertigung von Elektrolyseuren zur grünen Wasserstoffproduktion in Serienfertigung bringen

(06. Juli 2022, Dresden) Grüner Wasserstoff ist einer der wichtigsten Energieträger der Zukunft, weshalb der Wissenschaftsstandort Dresden die Entwicklung der Technologie in Forschung und Industrie vorantreibt.

Einer der maßgebenden Akteure auf diesem Gebiet ist das Dresdner Unternehmen Sunfire, das Elektrolyseure zur Herstellung von grünem Wasserstoff in die Serienfertigung bringen will.

Mit der Industrialisierung seiner Elektrolyse-Technologien leistet Sunfire einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung energieintensiver Industrien. © Sunfire GmbH

Für das Vorhaben von Sunfire hat der Elektrolyse-Spezialist kürzlich eine finanzielle Unterstützung im Rahmen des europäischen Förderprogramms “Important Projects of Common European Interest” (IPCEI) beantragt. Eine Bewilligung der Förderung von Seiten der EU-Komission steht zwar noch aus, doch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima hat den vorzeitigen Maßnahmenbeginn bereits jetzt genehmigt. “Sunfire kann damit als eines der ersten Unternehmen im Rahmen des großen gemeinsamen europäischen Projekts loslegen. Das ist ein starkes Zeichen – auch für den Standort Deutschland und den Standort Sachsen”, erklärt Wirtschaftsminister Robert Habeck und ergänzt: “Gerade in diesen schwierigen Zeiten müssen wir den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft umso schneller voranbringen. Die industrielle Serienfertigung von Elektrolyseuren ist dafür ein ganz wichtiger Baustein.” Bei Sunfire-CFO Stephan Garabet sorgt das Signal aus Berlin für große Freude: “Die Genehmigung zum frühzeitigen Projektstart unterstreicht unsere zentrale Rolle in der Wasserstoff-Wertschöpfungskette. Mit der Förderung können wir deutlich schneller, innovativer und umfangreicher skalieren als es uns mit unseren eigenen Mitteln möglich wäre.”

Weitere Informationen zum Unternehmen unter www.sunfire.de