Großes Interesse an Interkultureller Jobmesse für Geflüchtete in Dresden

Die dritte Jobmesse für Geflüchtete am Mittwoch, 13. September 2023, erlebte von Beginn an einen großen Besucherzustrom. Weit über 1.000 Interessierte versammelten sich im Laufe des Tages im Foyer des World Trade Centers und tauschten sich dort mit den Personalverantwortlichen von rund 30 Unternehmen und Institutionen aus – 30 Dolmetscher unterstützten dabei. Mehrere Aussteller der beiden Durchläufe aus dem vergangenen Jahr waren wieder dabei und konnten über erfolgreich geschlossene Arbeitsverträge berichten.

Menschen stehen an Ständen von Arbeitgebern und informieren sich, untern ihnen auch Wirtschafts- und Personalbürgermeister Jan Pratzka. © Amt für Wirtschaftsförderung

Jan Pratzka, Wirtschafts- und Personalbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden: „Der enorme Fachkräftebedarf spiegelte sich in den vielfältigen Angeboten der Unternehmen wider. Dazu passt ein enormer Zuspruch der Jobsuchenden. Menschen unterschiedlicher Herkunft, mit verschiedensten Bildungshintergründen und nahezu jeden Alters kamen mit Arbeitgebern ins Gespräch, die sich wiederum sehr positiv äußerten. Wir sind sehr interessiert, diese Jobmesse gemeinsam mit den vielen Partnern fortzusetzen. Die Landeshauptstadt Dresden war selbst als Arbeitgeber auf der Jobmesse präsent, hat über die offenen Stellen informiert und fand auch Interessenten an Praktika und Ausbildungsangeboten“.

Lars Seiffert, Vorstand Betrieb und Personal der Dresdner Verkehrsbetriebe AG äußerte: „Die DVB als einer der großen Arbeitgeber in Dresden freut sich auf ganz viele neugierige und motivierte neue Mitarbeitende. Wir betrachten es selbstverständlich auch als unsere Aufgabe, die Vielfalt unserer Gesellschaft auch in unserer Belegschaft abzubilden. Daher heißen wir alle, die die nötigen Voraussetzungen und Interesse mitbringen, herzlich willkommen – egal welcher Nationalität oder welchen kulturellen Hintergründen sie entstammen.“

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden in enger Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Dresden. Zu den Unterstützern zählen unter anderem das Netzwerk Ukraine-Hilfe, die Sprachschule TUDIAS und die Dresden International University, das intap Network und das Netzwerk IQ.